Generell essen die Japaner aus meiner Sicht extrem gesund. Es gibt kleine Portionen, meist mit frischem Fisch, Reis, Nudeln oder fettarmem Fleisch. Dazu werden stets verschiedenste Gemüsesorten oder Algen serviert. Die Auswahl an leckeren Gerichten ist riesig. Hier kommen meine 7 Highlights, die du unbedingt probieren solltest, falls es dich mal nach Japan verschlägt.
Sushi
Jeder kennt es, viele lieben es. Sushi sind kleine Leckereien, die aus verschiedenen Sorten frischen Fisch oder Fleisch zusammen mit Reis angerichtet werden. Dazu gibt es Soyasauce und Ingwer. Mein bestes Sushi hatte ich in einem kleinen Restaurant auf dem Tsukiji Fischmarkt in Tokio – direkt am Hafen, wo der Fisch frisch zubereitet wird. Der Ingwer ist hier übrigens super saftig, anders als ich es von uns kenne. Sushi ist definitiv mein Favorit unter den japanischen Gerichten.
Sashimi
In Fuji habe ich mal Sashimi (rohes Fleisch) vom Pferd probiert. Das sind feine gefrorene Streifen Pferdefleisch, die förmlich auf der Zuge zergehen, wenn man sie in den Mund nimmt. Eine absolute Delikatesse aus meiner Sicht. Und das beste ist: dieses Gericht sorgt für die nötige Horsepower.
Ramen
Ramen ist im Prinzip eine salzige Nudelsuppe mit dünnen Nudeln. Dazu gehören feine Streifen Schweinefleisch, ein Ei und etwas Gemüse. Das essen die Geschäftsleute in Tokyo meist in ihrer Mittagspause. Für umgerechnet ca. 3-5€ auch ein recht günstiges Gericht. Dass es schmeckt, erkennt man an den Schlürfgeräuschen in den sonst so stillen Restaurants. Das ist das einzige was mich hier an China erinnert.
Hoto
Hoto ist eine lokale Spezialität in Fuji. Es ist auch eine Nudelsuppe jedoch mit dicken Udon-Nudeln, Pilzen und Süßkartoffeln und Gemüse. Es wird in einem riesigen Topf auf heißer Flamme serviert und ist super lecker. Es erinnert mich ein bisschen an die Guillin Nudeln in China.
Yakiniku
Als Yakiniku bezeichnet man ein japanisches BBQ, was eigentlich aus Südkorea kommt. Hier kann man direkt am Tisch kleine Stückchen verschiedendster Fleischsorten (Rind, Kalb, Schwein etc.) grillen und genießen. Zusammen mit ein paar Freunden und einem schönen Bierchen – wie hier in Kyoto mit Rudi (links) und Dan (rechts) – ein absolutes Muss in Japan.
Goya
Goya ist die bittere grüne Gurke über die ich schon im Okinawa-Post berichtet habe. Diese wird auf der Insel zusammen zum Beispiel mit Tufo und Ei gereicht und ist durch die Gewürze gar nicht so bitter und absolut genießbar. Das beste daran: regelmäßiger Verzehr soll wegen einem bestimmten Pflanzenstoff für ein langes Leben sorgen.
Okinawa Curry
Dieses Gericht besteht aus einer Currypaste die mit Rindfleisch, Möhrchen und Süßkartoffeln angerichtet wird und zusammen mit Reis einen absoluten Gaumenschmaus ergibt.
Es gibt natürlich noch unzählige andere Gerichte, aber diese habe ich öfter mal und sehr gern gegessen und kann sie daher wärmstens empfehlen.